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Probleme beim Laden der Racer über USB-C Ladestation


CkDuff
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Hallo zusammen,

um mehrere Racer gleichzeitig zu laden wollte ich eine Ladestation (z.B. UGREEN 200W 8 Port) mit hauptsächlich USB-C Anschlüssen verwenden.
Die Racer laden über USB-C auf USB-C aber leider bei mir nicht (mehrere Kabel, mehrere Netzteile).
Benutze ich allerdings einen USB-A Port und ein beliebiges USB-A auf USB-C Kabel so laden sie wie erwartet.

Ist dass irgendwie zu erklären bzw. hat jemand keine Probleme mit USB-C zu USB-C?

Danke und Grüße
Carsten

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So weit ich das weiß, hängt das mit einer zu hohen Ladeleistung an manchen Ports zusammen. Ist das die Ladestation, die 6 USB-C und zwei USB-A Buchsen hat? Ich habe dieses Teil und bei mir lädt der Racer nur an der untersten USB-C Buchse (mit C6 gekennzeichnet). 

Bearbeitet von Tholara
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Danke, das ist eine Erklärung warum es größtenteils an den USB-C Buchsen nicht funktioniert.
Ja, ich habe auch die gleiche Ladestation und es geht nur an den beiden USB-A Ports und and USB-C Port C6, die haben max. 15W.
Ein 20W USB-C Apple Ladegerät funktioniert auch nicht. Leuchtet mir ehrlich gesagt auch nicht so ganz ein warum das so ist, da der Racer ja nur das zieht was es braucht.
Aber da bin ich zu weit weg von der Ladetechnik.

Optimal ist der Zustand aber sicher nicht und schon etwas verwirrend, da man dem USB-C Port ja nicht ansieht was für Kennzahlen er hat. 

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vor 8 Stunden schrieb CkDuff:

Leuchtet mir ehrlich gesagt auch nicht so ganz ein warum das so ist, da der Racer ja nur das zieht was es braucht.

Nein ganz so einfach ist das nicht. Habe zwar kein CH aber ich vermute der Racer verwendet 5V als Ladespannung, wegen 1S Lipo. Aber USB C ist wie ihr ja selbst erwähnt auch für höhere Ladeleistungen konzipiert. Da wird dann aber je nach Gerät überhaupt nicht mehr mit 5V gearbeitet da die Ströme bei 5V viel zu hoch wären. Bei Samsung Smartphones schalten Schnellladegeräte die Samsung tauglich sind z.B auf 9V hoch. Das wird in der Regel über die Datenleitungen zwischen Ladegerät und Verbraucher ausgehandelt.  Habe z.B ein Notebook da schaltet das Ladegerät auf meine ich über 19V bei USB C hoch. (müsste erst in Keller um da eine sichere Aussage machen zu können, war aber definitiv sehr hoch)

Ich denke also das hier Ladeports existieren die für hohe Leistungen ausgelegt sind und ev. kein runterschalten in 5V Betrieb zulassen. Sprich sie merken da schließt einer ein 5V Gerät an also darf ich keine Soannung rausgeben, da es den Verbraucher zerstört.

Schaut doch einfach mal nach ob das Ladegerät oder bei Geräten mit mehr Buchsen ob da auf dem Typschild überhaupt 5V irgendwo auftaucht bzw. Manche Buchsen keine 5V liefern können.

Hatte in Bezug zu Drift in der FB Community zu der Thematik Ladegeräte auch schon mal Fotos gepostet. Da sieht man auch das bei höheren Leistungen eigentlich immer auch auf höhere Spannungen umgeschaltet wird.

Ich gehe nicht davon aus, das die kleinen CH Racer schnell laden unterstützen da das bei winzigen Lipos auch keinen Sinn ergeben würde.

Bearbeitet von jobia
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Bevor die Missinformation zu groß wird, jedes USB-Netzteil muss 5V können, das ist schlicht Voraussetzung für das Aushandeln von höheren Spannungen. D.h. es startet IMMER mit 5V. Es wäre ja auch fatal wenn ein Netzteil fröhlich 20V rausjagt und die Gegenstelle nicht drauf vorbereitet ist.

Höhere Spannungen müssen über das PD Protokoll von Spezial-Chips ausgehandelt werden. Kostet Geld, Platz, etc. Wenn aber 5V/500mA genug sind dann reichen 2 Widerstände von 5,1kOhm gegen Ground an den beiden CC Leitungen. Ich vermute mal aufgrund der Symptomatik dass die in diesem Fall fehlen, dann funktionieren nur USB-A auf C Leitungen und billige (nicht Spec-Konforme) Lader, die alles nicht juckt. Ist uns auf Arbeit auch mal passiert, aber noch im Prototypen-Stadium aufgefallen, insofern wundert es mich dass das bei so einem Massen-Produkt auch der Fall sein soll.  Andere technische Gründe fallen mir spontan nicht ein.

Bearbeitet von EmmKay
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vor 1 Stunde schrieb EmmKay:

Bevor die Missinformation zu groß wird, jedes USB-Netzteil muss 5V können, das ist schlicht Voraussetzung für das Aushandeln von höheren Spannungen. D.h. es startet IMMER mit 5V. Es wäre ja auch fatal wenn ein Netzteil fröhlich 20V rausjagt und die Gegenstelle nicht drauf vorbereitet ist.

Höhere Spannungen müssen über das PD Protokoll von Spezial-Chips ausgehandelt werden. Kostet Geld, Platz, etc. Wenn aber 5V/500mA genug sind dann reichen 2 Widerstände von 5,1kOhm gegen Ground an den beiden CC Leitungen. Ich vermute mal aufgrund der Symptomatik dass die in diesem Fall fehlen, dann funktionieren nur USB-A auf C Leitungen und billige (nicht Spec-Konforme) Lader, die alles nicht juckt. Ist uns auf Arbeit auch mal passiert, aber noch im Prototypen-Stadium aufgefallen, insofern wundert es mich dass das bei so einem Massen-Produkt auch der Fall sein soll.  Andere technische Gründe fallen mir spontan nicht ein.

Ja 5V sind Standard. (Oft 5V bis 2A) In der Regel fängt das immer mit 5V an. Das kann man auch sehr gut messen bei einem Smartphonelader. Beginnt bei Samsung z.B mit 5V und schaltet wenn Kommunikation erfolgt auf 9V hoch insofern das angeschlossene Smartphone Schnellladen unterstützt. Bei meinem Notebook Netzteil ist das aber nicht der Fall. Das liefert nichts raus, wenn man da z.B ein Smartphone anschließt. 

vor 47 Minuten schrieb Carrera124:

Diese Thematik gibt es schon seit Anbeginn. Ich habe bislang kein einziges USB-C auf USB-C Kabel gefunden, mit dem sich die Hybrid Racer laden lassen.

Daher scheiden Ladegeräte mit USB-C Ports leider aus.

CKDuff und Tholara schrieben aber das es bei ihnen bei betroffenen Ladegerät an USB C Port C6 funktioniert. Wenn das so ist funktionien ihre USB C auf USB C Kabel offensichtlich. Es dürfte gemäss ihrer Aussage insofern ich es nicht falsch interpretiere nicht am Racer selbst und auch nicht an den USB C Kabeln liegen. Es muss der jeweilige USB C Ladeport bzw. dessen zugehörige Logik dahinter das Problem der Verweigerung sein.

Ev. müsste man dazu in den USB C Spezifikationen stöbern was da alles so an Sonderregelungen erlaubt ist wenn dafür gesorgt wird das nichts abflammt.

Bearbeitet von jobia
.
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Die beiliegenden Ladekabel sind ja USB-A auf USB-C. Der Fragesteller hat aber explizit nach den USB-C Buchsen an seinem Mehrfachladegerät gefragt.

Ich habe das Ugreen 200 W 8-Port GAN Desktop Fast Charger, Modell X766. Da kann ich, wie bereits beschrieben, mit einem USB-C auf USB-C Kabel den Racer laden, aber nur an

Anschluss C6.

  

Bitte melde dich an um Bilder zu sehen.

Bearbeitet von Tholara
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vor 21 Stunden schrieb Tholara:

Die beiliegenden Ladekabel sind ja USB-A auf USB-C. Der Fragesteller hat aber explizit nach den USB-C Buchsen an seinem Mehrfachladegerät gefragt.

Ich habe das Ugreen 200 W 8-Port GAN Desktop Fast Charger, Modell X766. Da kann ich, wie bereits beschrieben, mit einem USB-C auf USB-C Kabel den Racer laden, aber nur an

Anschluss C6.

  

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Was bei diesem Netzteil auffällt, dass es am USB-C C6 Port kein Power Delivery unterstützt. Sprich da muss hinter dem C6 Port im Netzteil keine Auswertelogik bezüglich Versorgung liegen, die das Laden mit dem Endgerät aushandeln muss. Es liegt (Toleranzen außen vor) in jedem Fall immer nur  die 5V an.Anders bei den anderen USB-C Ports, diese unterstützen PD. Sprich hier kann das Netzteil mit dem Verbraucher kommunizieren, wie er geladen werden möchte.Nun es ist es so, dass wenn da keine Informationen vom Verbraucher kommen, dass Netzteil an diesem Port (wie EmmKay schon erwähnte) einfach mit den Standard 5V arbeiten müsste.

Aber wer weis, es ist bei den Netzteilen auch eine Softwaregeschichte. Es wäre nicht unmöglich, dass sie ohne Verbraucherinformation eben an diesen PD fähigen Ports komplett verweigern.

Der Hersteller könnte ja sagen heute hat fast jedes neue Gerät PD, da gibt es keine Probleme. Wenn da mal ein Gerät ohne PD (und ohne Ladekommunikation) existiert, soll der Anwender halt den Port C6 benutzen der tauscht da keine Informationen.

Es könnte aber auch sein, dass es ein Problem des Racers ist, der irgendeine Information liefert, die PD fähige USB-C Netzteile dazu veranlasst keinen Strom zu liefern.

Bei USB-A Netzteilen wäre das nicht relevant, da diese USB PD nicht in der Form wie bei USB-C unterstützen.

Da wurde Schnellladen oft über herstellereigene Protokolle abgefragt. Sprich jegliches USB-A Netzteil mit Original Sturmkind oder anderen USB-A auf USB-C Kabel machen keine Probleme.

Beim Drift Racer ist ja ein Wald und Wiesen Controller auf der Hauptplatine verbaut. Sprich der kann in ganz vielen verschiedenen kommunikationsfähigen Geräten verbaut sein. Der Hersteller dieses Chip hat Lösungsbeispiele im Programm, wie man etwas lösen kann. z.B Gyro, Sensor Einbindung oder auch Ladelösungen über USB.

Hier weicht Sturmkind aber vom vorgestellten Konzept ab.

Da ich kein CarreraHybrid besitze und kein Zugriff auf dessen Platine habe, kann ich dazu nichts sagen, wie es dort gelöst ist.

Aber aufgrund dessen Größe, gehe ich von einem anderen Hauptcontroller auf der Platine aus.

Ev. könnte man was rausbekommen, wenn hier jemand hochaufgelöste Fotos beider Platinenseiten posten würde, wo man Aufdruck und ev. auch Größe und Beschriftung der elektronischen Bauteile erkennen kann. Ev. Auch Grösse in mm x mm des größten Chip ( wird Hauptcontroller sein). Dann kann man rausbekommen was da verbaut ist.

Ich gehe auch beim CH Racer von keinen Sturmkind Individual Chips aus, da das in der Regel zu teuer wird. Ich vermute man hat auch da auf marktübliche Bauteile zurückgegriffen.

 

 

 

Bearbeitet von jobia
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