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Antriebs- und Lenk-Motoren tauschen für bessere Fahreigenschaften


MOSkorpion
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Hallo

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, im Discord gibt es eine Diskussion das wenn man die Motoren tauscht, die Fahrzeuge sich ruhiger und besser verhalten. Man denkt die unterschiedlichen Steckerfarben sind eventuell nur dafür gedacht die Motoren am richtigen Port anzuschließen. Es wurde auch schon berichtet das sich die Motoren in ihren Eigenschaften unterscheiden könnten, also vorgesehene Laufrichtung usw.

Die Frage ist jetzt ob sich die Motoren in ihrer Hardware unterscheiden und ein Tausch irgendeinen Nachteil haben könnte. Nicht das jetzt alle plötzlich ihre Motoren tauschen und dann bald kaputte Racer haben.

Vielen Dank

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Hallo und danke für die Frage. Die Motoren unterscheiden sich technisch tatsächlich nicht. Und wie du es schon ahnst, ist die Steckerfarbe nur unterschiedlich, damit die Montage einfacher ist. Tatsächlich haben solche kleine Motoren allerdings eine Streuung und wir hatten jetzt auch schon einige Motoren mit einem Fehler, der leider bei der Endkontrolle nicht zu entdecken war. Natürlich ist Carrera dran hier zum einen den Motorenlieferant in die Pflicht zu nehmen und zum anderen auch den Prüfprozess entsprechend anzupassen, dass solche Motoren erkannt und aussortiert werden. 

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Wenn der Fahrmotor sich nach einer ersten „Einlaufphase“ besser verhält wie der Lenkmotor, wie kann man die Lenkung dann ebenfalls optimal „einfahren?

Schließlich funktioniert die Lenkung ja nicht, wenn das Fahrzeug steht.

Oder einmal anders  gefragt: Wird es diese Motore auch als Ersatzteile von Carrera geben?

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vor 1 Stunde schrieb ksteika21:

Oder einmal anders  gefragt: Wird es diese Motore auch als Ersatzteile von Carrera geben?

^^das ist eine sehr interessante Frage.
Bürstenmotoren haben leider den Nachteil das sie irgendwann "ausbrennen".
Auch der kleine 100mah Lipo Akku hält nicht ewig, gerade Lipos mit sehr niedriger Kapazität haben eine vergleichsweise kurze Lebensdauer, kann da vom fpv whoop fliegen ein Liedchen singen.
Kleiner Tipp, die Autos nicht voll aufladen wenn ihr sie länger nicht verwendet werdet, Lagerspannung einer Lipo Zelle sind 3,8V, wenn der Akku voll geladen mit 4,2V pro Zelle länger liegt stresst ihn das sehr.

Ich gehe daher davon aus das es diese Komponenten bald als Ersatzteile zu kaufen gibt.

Leider hat der gelbe Wagen der im Profil Bild zu sehen ist seit längerem das Problem das er sich abschaltet wenn man in den Rückwärtsgang geht.
Man spürt auch einen Wiederstand an der Antriebsachse wenn man die Laufrichtung ändert.
Wie schon vor längerem im Forum erwähnt wurde werde ich das Auto einschicken müssen, soweit ich mich erinnern kann direkt an Carrera, muss den thread nochmal durchlesen.
Vielleicht probiere ich vorher nochmal die Motoren zu tauschen.
Ich denke aber das dieses Problem eher das Getriebe betrifft, der Antriebsmotor dreht in beide Richtungen sauber, aber auf den winzigen Zahnrädern sind hinten noch winzigere, leicht erhabene, Zahlen.
Könnte sein das nach längerem Fahren ein Spiel entsteht, dort wo die Zahnräder aufliegen, diese sich dann axial zu weit bewegen können, so das diese Zahlen am Gehäuse reiben oder sogar verklemmen (an der Ausnehmung für die Achse/Ritzel des Antriebsmotors).


Apropos Akku nochmal, da ich ja eine kleine fpv Kamera mitversorge über den 100mah Lipo hatte ich gehofft das man den vielleicht gegen einen 120mah oder sogar größer tauschen könnte, aber es hat schon einen Grund warum 100mah gewählt wurden, was größeres geht sich von den Abmassen her leider kaum aus.

Wie lange dauert es denn ca. vom Einschicken bis zum wiederkriegen wenn man ein Auto an Carrera schickt, ich komme aus AT?

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 mir ist aufgefallen das der Lipo Anschluss (JST 1.0 SH) auf der Platine von der Polarität her vertauscht ist, warum ist das denn so?

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Bearbeitet von Hybridgamer
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So genial die Idee mit dem Motortausch auch ist, die eigentliche Erkenntnis ist doch: wenn tatsächlich ALLE oder fast alle Lenkproblene durch getauschte Motoren verschwinden, spricht das nicht für die Produktionsqualität der Motoren, wie ja auch im Post angedeutet wird. Viele, die in allen Foren über mangelnde Kurvenradien geklagt haben und sehnsüchtig auf das nächste Update warten, müssten also vielmehr ihren Motor tauschen. Dem Otto-Normal-Kunden ist das schwer vermittelbar. Und Autos mit problematischem Fahrverhalten im freien Fahrmodus gibt es zuhauf.

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Es muss aber nicht zwangsläufig alles gleich an den Motoren liegen! Am Anfang fiel mir auf, das die Gummis irgendwie Eierig auf den Felgen saßen.

Abgezogen, umgestülpt und die ungleichförmige Wulst mittels einer gebogenen Nagehautschere begradigt. Danach besseres Fahrverhalten.

Bei einem Renner stand die Hinterachse zur einen Seite weiter heraus, als bei der anderen! Also das Ritzel auf der Achse, welches wirklich sehr fest aufgepresst war gaaaaanz vorsichtig vermittelt. So eine Achse ist ziemlich schnell verbogen und lässt sich ganz sicher nicht wieder richten!

Ist eines der Hinterräder nicht weit genug aufgesteckt, schleift es an der Karosserie, was sich gleich aufzeigt, indem das Rückwärtsfahren zur einen Seite hakelt!

Auch macht es einen Unterschied, wie herum man die Gummis auf die Felgen aufzieht. 
Bei Motorwechsel muss die Karosserie natürlich aufgeschraubt werden, welche empfindlich auf zu hohes Drehmoment reagiert. Habe selber so einen Renner zerstört und hoffe, das es bald Karosserieersatzteile gibt. Gut, war ja meine eigene Schuld. Das Lenkgetriebe reagiert jedoch auch das Anzugsmoment und beeinflusst damit auch das Lenkverhalten. Nach einigem Tüfteln ergab sich dann aber, das meine beiden Renner perfekt geradeaus fuhren und sich auch im Rennen identisch verhielten. So feine Arbeiten würde man aber nicht jedem Familienvater, dessen Kinder CH spielen zumuten können.

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vor 2 Stunden schrieb Rallyralph:

Es muss aber nicht zwangsläufig alles gleich an den Motoren liegen! Am Anfang fiel mir auf, das die Gummis irgendwie Eierig auf den Felgen saßen.

Abgezogen, umgestülpt und die ungleichförmige Wulst mittels einer gebogenen Nagehautschere begradigt. Danach besseres Fahrverhalten.

Bei einem Renner stand die Hinterachse zur einen Seite weiter heraus, als bei der anderen! Also das Ritzel auf der Achse, welches wirklich sehr fest aufgepresst war gaaaaanz vorsichtig vermittelt. So eine Achse ist ziemlich schnell verbogen und lässt sich ganz sicher nicht wieder richten!

Ist eines der Hinterräder nicht weit genug aufgesteckt, schleift es an der Karosserie, was sich gleich aufzeigt, indem das Rückwärtsfahren zur einen Seite hakelt!

Auch macht es einen Unterschied, wie herum man die Gummis auf die Felgen aufzieht. 
Bei Motorwechsel muss die Karosserie natürlich aufgeschraubt werden, welche empfindlich auf zu hohes Drehmoment reagiert. Habe selber so einen Renner zerstört und hoffe, das es bald Karosserieersatzteile gibt. Gut, war ja meine eigene Schuld. Das Lenkgetriebe reagiert jedoch auch das Anzugsmoment und beeinflusst damit auch das Lenkverhalten. Nach einigem Tüfteln ergab sich dann aber, das meine beiden Renner perfekt geradeaus fuhren und sich auch im Rennen identisch verhielten. So feine Arbeiten würde man aber nicht jedem Familienvater, dessen Kinder CH spielen zumuten können.

Ja, stimmt alles. Aber du sagst es ja auch selbst am Ende. Out of the box müssen die Fahrzeuge ohne Set-Up-Arbeit gut funktionieren. Das muss Carrera bei der Produktion auf Dauer hinbekommen, sonst wird es keinen Massenerfolg geben, den das System, die Idee und das Fahrgefühl definitiv verdient hätten!

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„Das Lenkgetriebe reagiert jedoch auch das Anzugsmoment und beeinflusst damit auch das Lenkverhalten.“

Wo ist kurzfristig ein Workaround, wie man das Fahrverhalten in Eigenregie zuverlässig sicher stellen kann?

Für die den Fahrmotor gab es ja bekanntlich ein erstes Firmware Update, in dem die Stromzufuhr reduziert worden ist.

Bearbeitet von ksteika21
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Man muss sich einfach vor Augen halten, das wir es mit der ERSTEN Serienfertigung zu tun haben! Das da noch keine perfekten Produkte erwartbar sind, weder physisch noch softwareseitig war mir vor dem Kauf bewusst. Habe jedoch großes Vertrauen in die Zukünftige Arbeit und Produktpflege der Hersteller. Das System ist ja noch neu am Markt, da wird noch einiges kommen. Und es kann nun muss auch nicht jeder Fehler über Nacht behoben werden, auch wenn es sich persönlich unliebsam gestaltet.

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vor 1 Stunde schrieb Rallyralph:

Man muss sich einfach vor Augen halten, das wir es mit der ERSTEN Serienfertigung zu tun haben! Das da noch keine perfekten Produkte erwartbar sind, weder physisch noch softwareseitig war mir vor dem Kauf bewusst.

Das kann man erst einmal so stehen lassen.

Die berechtigte Frage an den Hersteller nach Ersatzteilen in Form von Fahr- bzw. Lenkungs-Motoren, zum Austausch in Eigenregie, allerdings aber auch!

Bearbeitet von ksteika21
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vor 1 Stunde schrieb Rallyralph:

Man muss sich einfach vor Augen halten, das wir es mit der ERSTEN Serienfertigung zu tun haben! Das da noch keine perfekten Produkte erwartbar sind, weder physisch noch softwareseitig war mir vor dem Kauf bewusst. Habe jedoch großes Vertrauen in die Zukünftige Arbeit und Produktpflege der Hersteller. Das System ist ja noch neu am Markt, da wird noch einiges kommen. Und es kann nun muss auch nicht jeder Fehler über Nacht behoben werden, auch wenn es sich persönlich unliebsam gestaltet.

Ist die Frage, ob das dem durchschnittlichen Kunden auch bewusst ist, der ein funktionierendes Spielzeug erwartet. Keiner meiner drei zusätzlichen Racer war im Werkszustand zu gebrauchen oder überhaupt funktionsfähig. Ehrlich gesagt ist das mehr als "unliebsam". Ich bezahle ja auch Geld dafür. Die eigentliche Lehre daraus wäre gewesen, nichts weiter zu kaufen und abzuwarten; habe ich nicht gemacht, weil ich wie gesagt Idee und Fahrgefühl sehr schätze. Das wird Lieschen Müller von nebenan aber vielleicht anders sehen und das Produkt auf den Dachboden verbannen oder sich das Geld erstatten lassen.

Aber ausgereift ist was anderes, man hätte auch sagen können, man wartet noch ein Jahr mit der Veröffentlichung bis zu einer besseren Marktreife.

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Ist Spekulation aber vielleicht hat die Hardware ja wirklich perfekt funktioniert und Carrera hat für die Serienproduktion den Rotstift angesetzt.

Spontan fallen mir da größere Toleranzen bei der Fertigung und günstigere vielleicht nicht so "perfekte" Bauteile wie der Gyro und die Motoren ein.

Die Kalibrierung hatte man ja scheinbar erst kurz vor Marktstart eingebaut, was eigentlich bedeuten würde, dass es die Problematik des Aufschwingens bei den Prototypen wohl nicht gab!

Wie gesagt, alles Spekulation!

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