Gleichmäßigkeitsprüfungen als weitere Challenge - interessant oder nicht? Für und wider?

[CaptSharky]

 

Gleichmäßigkeitsrennen, auch Gleichmäßigkeitsprüfungen oder GLP genannt, sind Motorsportwettbewerbe, bei denen es nicht darum geht, möglichst schnell zu fahren, sondern möglichst gleichmäßige Zeiten auf einer Strecke zu erzielen. Dies geschieht durch eine präzise Einhaltung einer vorgegebenen Geschwindigkeit oder Fahrzeit. 
 

• Keine reine Geschwindigkeitsrennen:

  Im Gegensatz zu klassischen Rennveranstaltungen, in denen die schnellste Zeit zählt, steht hier die konstante Fahrt im Vordergrund. 

   
• Präzise Zeitplanung:

  Fahrer müssen eine vorgegebene Zeit oder Geschwindigkeit genau einhalten, beispielsweise in Wertungsprüfungen. 

   
• Strafpunkte für Abweichungen:

  Abweichungen von der vorgegebenen Zeit oder Geschwindigkeit werden mit Strafpunkten geahndet. 

   
• Sieger mit niedrigsten Strafpunkten:

  Der Teilnehmer mit den wenigsten Strafpunkten gewinnt, also derjenige, der die Strecke am gleichmäßigsten gefahren ist. 

   
• Gleichmäßigkeitsprüfungen in verschiedenen Disziplinen:

  GLPs finden in 1:1  in Oldtimer-Rallyes, auf der Nordschleife  oder bei Bergrennen statt. 
  
  Übertragen auf DR!ft: Mit den 4 Gymkhana-Targets könnte man Streckenabschnitte markieren, die entweder mit einer festgelegten Zeit für die Absolvierung des Streckenteils hinterlegt werden oder aber als Vorgabe für 1/4tel einer Rundenzeit  stehen.  Jetzt könnte man über eine Arithmetik festlegen, wie viel jede Abweichung an Strafpunkte gibt und wie hoch Bonuspunkte für höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten sind (Beispiel:  alle 4 Streckenteile mit jeweils 0,1 Sek Unterschied absolviert bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 Km/h ist weniger Wert als bei Durchschnittsgeschwindigkeit 70 Km/h. Dafür sind die Strafpunkte bei 70 Km/h und Abweichung von 0,5 Sek höher als bei 50 Km/h mit nur 0,1 Sek Abweichung.  Damit würde ein pures "heizen" über die Strecke nicht mehr den Sieger küren sondern den strategischen Fahrer bevorzugen. Das Ganze kann man dann durch die Vorgabe der Rundenzahl beliebig ausdehnen (z.B.. Rennen mit 10 Runden, die jeweils einzeln gewertet werden mit jeweils 4 Streckenabschnitten und in der Addition dann die Punkte für die Rangliste ergibt.).
  
  Ist das soweit verständlich? Wie wäre Euer Interesse an solch einem Wertungsmodus?  

Bearbeitet 12. Mai von CaptSharky

[THR3360]

Gewonnen!

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Bearbeitet 12. Mai von THR3360

[JayBee]

Kann nur für mich sprechen…. Klingt für mich zu langweilig, schätze da wirst du keine Zehn Leute für gewinnen. Es gibt die DOG und es gibt die DriftChallenges und andere Challenges auf DriftClub. Ich denke das ist mehr als genug 🤷‍♂️

[B-Unit]

Im Rennsport halte ich es für nachvollziehbar, besonders wenn verschiedene Klassen und ältere Fahrzeuge aufeinander treffen. Die guten Fahrer gehen trotzdem ans Limit und da kommt die Konstanz gleichzeitig automatisch dazu.

Bei Dr!ft ist es doch ähnlich. Wir fahren die Strecke so schnell wie wir können. Gleichmäßige ordentliche Rundenzeiten können ein gutes Ergebnis erzielen, während andere gute Fahrer in der Bande hängen können.

Jetzt zum Haken, wenn man Geschwindigkeiten festlegt. Dann müsste man ein Akkustisches Signal einspielen zB beim überschreiten der 70km/h, denn auf den kleinen Tacho kann ich jetzt nicht gucken auf den kleinen Strecken. Da fehlt mir die Zeit, anders als bei Autofahren.

[JayBee]

vor 38 Minuten schrieb B-Unit:

Im Rennsport halte ich es für nachvollziehbar, besonders wenn verschiedene Klassen und ältere Fahrzeuge aufeinander treffen. Die guten Fahrer gehen trotzdem ans Limit und da kommt die Konstanz gleichzeitig automatisch dazu.

Bei Dr!ft ist es doch ähnlich. Wir fahren die Strecke so schnell wie wir können. Gleichmäßige ordentliche Rundenzeiten können ein gutes Ergebnis erzielen, während andere gute Fahrer in der Bande hängen können.

Jetzt zum Haken, wenn man Geschwindigkeiten festlegt. Dann müsste man ein Akkustisches Signal einspielen zB beim überschreiten der 70km/h, denn auf den kleinen Tacho kann ich jetzt nicht gucken auf den kleinen Strecken. Da fehlt mir die Zeit, anders als bei Autofahren.

Naja, du klebst dir das Gaspedal ab und variierst das abkleben solange bis die Zeit passt 🤷‍♂️ Klar kommt dann noch die Länge des Weges, den man nicht immer 100% gleich fährt hinzu, aber so würde man relativ leicht an die Zeit kommen.

[heimling]

klingt super spannend, freu mich schon auf die ersten Rennen, macht mal!

[CaptSharky]

vor 7 Stunden schrieb B-Unit:

Im Rennsport halte ich es für nachvollziehbar, besonders wenn verschiedene Klassen und ältere Fahrzeuge aufeinander treffen. Die guten Fahrer gehen trotzdem ans Limit und da kommt die Konstanz gleichzeitig automatisch dazu.

Bei Dr!ft ist es doch ähnlich. Wir fahren die Strecke so schnell wie wir können. Gleichmäßige ordentliche Rundenzeiten können ein gutes Ergebnis erzielen, während andere gute Fahrer in der Bande hängen können.

Jetzt zum Haken, wenn man Geschwindigkeiten festlegt. Dann müsste man ein Akkustisches Signal einspielen zB beim überschreiten der 70km/h, denn auf den kleinen Tacho kann ich jetzt nicht gucken auf den kleinen Strecken. Da fehlt mir die Zeit, anders als bei Autofahren.

Nein, es braucht weder das Gaspedal abkleben noch ein Signal. Aber Typischerweise hat man für GLPs einen Zeit-/Streckenmesser ("Tripmaster") Mittlerweile gibt es das auch als Smartphone-App. 

Es geht bei einer Mindestgeschwindigkeit sowie einer Höchstgeschwindigkeit nur darum, dass Du nicht vor dem Target stehen bleibst und dann 2 Sekunden wartest, bis deine anvisierte Zeit für den Streckenabschnitt abläuft und Du dann mit Höchstgeschwindigkeit über das Target fährst. Das erlaubte Geschwindigkeitsfenster sollte aber so großzügig bemessen sein, dass der grobe Blick auf den Tacho ausreicht.  

Das Fahren wird durch das System mit den Strafpunkten für Abweichungen ein anderes (zumindest für Anfänger und leicht fortgeschrittene Fahrer). Denn 1x in die  Bande gerauscht und verhakt kann man sich nicht mehr leisten, da man sonst sofort via Strafpunkte für eine Abweichung von der Durchschnittszeit sehr weit hinten landet - egal wie schnell man sonst war. Das führt zu defensiverem Fahrverhalten. Wenn man dann die Streckenabschnitte nicht wie

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 einfach alle gleich gestaltet (er zählt ja Runde 1, Runde 2 Runde 3  und da die Abweichungen), wenn man also wirklich individuelle Teilstücke hat (ggfs. unterschiedliche Längen der Teilabschnitte, unterschiedlicher Streckenverlauf,, wlcher andere Herausforderungen an den Fahrer stellt, untersschiedlicher Untergrund,...) , dann kann ich mir das sehr spannend vorstellen. Dort eine gleichmäßig Zeit zu absolvieren ist eine echte Chellange!

In Original lebt ja auch genau davon der Reiz der unterschiedlichen Streckenabschnitte..   
 

Bearbeitet 12. Mai von CaptSharky

[THR3360]

An wen adressierst Du Deine Idee? Das Problem hier ist, dass es keine Zwischenstrecken/Teilstrecken gibt. Das Auto übermittelt zwar die Targets (wenn sie erkannt wurden), aber die App registriert sie nicht. Wenn du also an SK appelierst, dann wirst du enttäuscht sein, weil da wird wohl nichts kommen. Da sind erst andere, Jahre alte Vorschläge da, die auch nicht umgesetzt werden...

Du könnstest das mittels mehrfacher SZ Linie umsetzen, hast aber dann die Qual bei der Auswertung. Wenn dann mal ein SZ Target nicht gelesen wurde kannst du den Lauf vergessen...

 

Also bleibt nur die Auswertung mittels Driftclub. Da hast du die Targetauslesung und wenn du mit

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 kommunizierst, ist bestimmt auch eine Gamevariante drin, wenn du bereits bist zu zahlen... 😉😂

Stellt sich mir zum Schluß nur noch die Frage: Wie groß soll die Strecke sein? In RL sind das Fahrten über mehrere Kilomter, du sprichst die Nordschleife an, das ist keine kurze Strecke. Die meisten fahren hier auf 2,7mx1,4m, einem Lidl-Parkkplatz im Verhältnis, da bist du schnell am Limit, was unterschiedliche Teilstücke angeht (verschiedene Untergründe) und das Gesamtlayout.

 

[CaptSharky]

Wenn man nicht mit Banden/Streckenbegrenzern arbeitet, kann man zB aus dem  Hafendog richtig was an Streckenmetern rausholen. Ich erinnere dazu auch an einen anderen Beitrag von mit nummerierten  Fahnen/Tore. Da kann ich mehrfach das Start/Ziel Target umgehen, einfach weil die Nummerierung  der „Slalomstangen den Streckenverlauf vorgibt. 

Aber klar, wir sind vom Platz her immer limitiert. Mit ging es ja auch nur darum, mal ein paar neue Gedanken in die Community einzubringen. 

Bearbeitet 12. Mai von CaptSharky