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  1. bstl7

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Inhalte mit der höchsten Reputation am 25.01.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. Hallo JayBee, versteh mich bitte nicht falsch. Dass hier jeder jedem hilft und die Community so super funktioniert, ist toll! Ich bin für jeden Tipp, den ich hier ergattern kann, sehr dankbar. Mein Racer ist jetzt 5 Tage alt und in diesen 5 Tagen habe ich mich notgedrungen sehr viel mit den technischen - nennen wir es mal Finessen - auseinandersetzen müssen. Nachdem ich gestern Abend dann endgültig die Nase voll hatte und den Racer einmal komplett zerlegt (inkl. Antrieb) und wieder zusammengebaut habe, scheint er zu funktionieren. Hier und dort ein kleiner Ruckler, insbesondere beim Rückwärtsgang, sei verziehen. Und ja, es macht höllisch Spaß, keine Frage. Mein Fazit zu meinem Racer (und scheinbar auch zu einigen anderen hier im Forum) ist, dass er schlichtweg falsch montiert ausgeliefert wurde. Und genau hier bin ich der Meinung, dass das ein Zeichen mangelnder Qualität ist. Ich kann doch meinem Kunden kein "halbfunktionierendes" Produkt vorsetzen. Wenn ich das in meinem Beruf so handhaben würde, könnte ich meinen Laden im Sommer schließen. Alternativ muss ich so offen und offensiv mit dem Thema umgehen, dass auf der Homepage von Sturmkind ein Hinweis platziert wird, dass eben diese technischen Probleme auftreten können. Es gibt garantiert auch Personen, die überhaupt keine Lust haben, das Auto immer mal wieder aufzuschrauben. Dass das nötig sein kann, wird vorher einfach nicht erwähnt und genau dies führt in meinen Augen dann zu Frust. Umso schöner, dass es diese toll funktionierende Community gibt, wo jeder jedem hilft. Aber auch davon kann ich theoretisch als Hersteller nicht ausgehen. Wenn es hier nicht so gut funktionieren würde, stünden garantiert viele Leute auf dem Schlauch. Ohne konkrete Anleitung hätte ich mich zum Beispiel auch nicht getraut, die Einheit komplett auseinander zu bauen. Selbst mit Anleitung war dies aufregend... 😅 Mein Start mit Sturmkind war wahrscheinlich aus Kundensicht nicht der Allerbeste. Fehlerhaftes Auto, 3 Wochen Lieferzeit, Strecke bestellt, bezahlt, kommt aber frühestens März... Trotzdem muss ich zugeben, dass die kleinen Racer einen sehr großen Spaß bringen. Man muss einfach nur von Anfang an wissen, dass man sich mit dem Produkt beschäftigen muss hin und wieder mal 20-30 Minuten Zeit für Wartung zu investieren hat. Hätte man mir das bereits durch Sturmkind an die Hand gegeben, wäre mein Frust garantiert nicht entstanden. Liebe Grüße und ein großes Danke für die wertvollen Tipps Basti
    2 Punkte
  2. ... und jetzt fängt es an, mir Spaß zu machen, obwohl mein M3 nicht richtig funktioniert. 😉 Erstmal ein paar grundlegende Beobachtungen: 1) es sind nicht 45 erkennbare Abschnitte, sondern 88 messbare und 90 plausibilisierbare. Der Sensor kann Kupfer und rohe Platine unterscheiden. 44 Kupfer-Patches plus 44 Platinenabschnitte ergibt 88. Das eine fehlende Kupfer-Patch (und den zugehörige Platineabschnitt) kann er aus den Erfahrungswerten extrapolieren. Außerdem liegt der fehlende Kupferabschnitt auf der Seite des Drehtellers, der nur in ganz seltenen Fahrsituationen (z.B. Fahrzeug rollt aus einem überzogenen Drift rückwärts) unter die Sensoren kommt. Man kann also mit einem Sensor bis auf 4 Grad-Abschnitte präzise messen. 2) Die beiden Sensoren liegen nicht spiegelsymmetrisch zur Fahrzeug-Längsachse sondern leicht versetzt. Auch der fehlende Kupfer-Patch liegt nicht genau auf der Symmetrielinie des Fahrzeugs. Da wird also sowieso in der Software hin und herberechnet, um die Geradeaus-Ausrichtung zu bestimmen. Meine Annahmen: a) Redundanz halte ich bei den Sensoren für irrelevant, da es kein eindeutig richtiges Ergebnis gibt, wenn die Sensoren unterschiedliche Ergebnisse liefern. Damit wäre eine Kontrollmessung eines zweiten Sensors nicht verwertbar, den Einbau eines redundanten Sensors kann man sich sparen. b) Die leichte Assymetrie bei den zwei Sensoren könnte darauf hindeuten, dass man tatsächlich noch feiner (also bis auf 2 Grad) messen kann. Das halte ich aber für nicht notwendig bei den Racern. Ich vermute eher, das der zweite Sensor dafür genutzt wird, um bei dem fehlenden Kupfer-Patch nicht plausibilieren zu müssen sondern eben über den zweiten Sensor zu messen, wenn das fehlende Kupfer unter dem Hauptsensor durchwandert. Erste Schlussfolgerung: Wenn die oben gemachten Beobachtungen und Annahmen stimmen, würde ich interpretieren dass der Racer solange zuverlässig funktioniert, wie der fehlende Kupfer-Patch nicht unter dem Haupt-Sensor durchläuft. Sobald er dies tut, würde mit den oben genannten Annahmen der zweite Sensor einspringen und die Patch-Zählung kurzfristig übernehmen. Wenn dabei ein Fehler gemacht wird (z.b. weil der zweite Sensor defekt oder falsch kalibriert ist), würde das für eine fehlerhafte Ansteuerung des Stellmotors sorgen und letztlicht das schräge Fahren auslösen, bis alles neu kalibriert wird. Auch könnte man darüber erklären, weshalb manche Racer endlos kalibrieren, das wäre dann der Fall, wenn die zwei Sensoren sich nicht einig sind, wann das fehlende Kupferstück durchwandert. ... so, viel geschrieben, einiges spekuliert und kein bisschen näher an einer praktischen Lösung. Bin offen für Korrekturen, andere Gedanken oder Ergänzungen. Noch eine Ergänzung: Es sind vermutlich auch nicht 90 hart abgegrenzte Abschnitte sondern der Sensor dürfte sowas wie eine Sinuswelle ausspucken, wenn der Drehteller mit konstanter Geschwindigkeit dreht. Man müsste also sogar in der Lage sein, diverse Zwischenpositionen zuverlässig zu berechnen.
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  3. Es sind insgesamt 45 Abschnitte, einer davon ohne Beschichtung. 360° duch 45 sind 8 Grad. Dann wäre die Frage warum es zwei Sensoren sind. Sichern sie sich gegenseitig ab oder sind sie etwas versetzt und machen aus den 8° sogar 4° Genauigkeit. Eventuell wird bei dem Kalibrierungslauf oder beim nachregeln nach Einschlägen einer der Abschnitte "übersehen" und eine etwas schiefe Position als Nullwert angenommen.
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  4. Video_20200117125054153_by_vidcompact.mp4
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